Der 2. Tschechisch-Sächsische Innovationstag wurde am Freitag in Prag
eröffnet. Vertreter sächsischer und tschechischer Hochschulen und
Forschungsinstitute besprechen dabei aktuelle Themen des Wissens- und
Technologietransfers, der Forschungsförderung und Möglichkeiten der
grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Kooperation. Der Schwerpunkt der
Konferenz ist die Material- und Rohstoffforschung. Die Tschechische
Republik und Sachsen könnten sich gemeinsam der Weltspitze anschließen,
falls sie bei konkreten Forschungsprojekten zusammenarbeiten würden. Dies
sagte die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange am Freitag
in Prag. Der tschechische Minister für Wissenschaft, Forschung und
Innovation, Pavel Bělobrádek, sprach sich dafür aus, der bilateralen
Kooperation einen festen Rahmen zu geben. Er kündigte an, Sachsen zu
besuchen, um sich mit den Projekten bekannt zu machen, an denen sich
tschechische Forscher künftig beteiligen könnten.