Mehr als 200 tschechische und deutsche Feuerwehrleute, Mediziner und
Polizisten haben am Samstag am böhmisch-bayerischen Grenzübergang
Folmava/Furth im Wald ihr operatives Zusammenwirken nach einem
möglichen Terroranschlag trainiert. Nach einem festgelegten Szenarium
galt es dabei, die Ausbreitung einer giftigen Lauge aus einem Tankwagen
zu verhindern, der zuvor in die Luft gesprengt worden war und dabei
einen in der Nähe parkenden Lkw ebenso entflammt hatte. Die größte
diesjährige deutsch-tschechische Übung der integrierten
Rettungseinheiten habe bestätigt, dass man solche Einsätze trotz
vorhandener Sprachbarriere auch gemeinsam und erfolgreich durchführen
könne, äußerte der Sprecher der Feuerwehr des westböhmischen
Landkreises, Frantisek Vasko, gegenüber der Nachrichtenagentur CTK.