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Die tschechische Hauptstadt hat eine ungewöhnliche Kampagne gegen die Luftverschmutzung gestartet. Mit dem Bier Pražský chodec (Prager Spaziergänger) sollen die Prager animiert werden, mit der Tram statt mit dem Auto zu fahren oder gleich zu Fuß zu gehen. Das Bier entstand in Zusammenarbeit mit der Brauerei Lobkowicz.

Das Projekt mit dem Motto „Bier gegen Smog“ hat insgesamt knapp eine Million Kronen (37.000 Euro) gekostet.

Bei gleich zwei Festivals können Bierbegeisterte am Freitag in Prag den Gerstensaft von sogenannten Minibrauereien probieren. Eines findet auf dem Prager Moldauufer Náplavka statt, das andere auf der Prager Burg. Bei dem zweitgenannten stellen sich insgesamt 64 Kleinstbrauereien vor, darunter auch drei aus Österreich.

Auf dem tschechischen Biermarkt sind nach wie vor die großen Marken dominant. Dennoch gibt es hierzulande mittlerweile über 400 Minibrauereien.

Seit 90 Jahren nutzt die Brauerei aus dem südböhmischen Protivín dasselbe Sudhaus.

Die Bierbrauerei Pilsner Urquell (Plzeňský Prazdroj) hat im vergangenen Jahr in Tschechien um ein Prozent mehr Bier als im Jahr zuvor verkauft.

Mehr als 100.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Brauerei in der mittelböhmischen Gemeinde Velké Popovice besucht.

Eine neue Umfrage beweist: Die Tschechen trinken ihr flüssiges Gold gern aus Dosen und sind ihrer Marke relativ treu.

Am Donnerstagabend wurde die Internationale Grüne Woche in Berlin eröffnet. Auch tschechische Firmen sind dabei.

In Tschechien wurde 2017 von Januar bis Oktober weniger Bier für den eigenen Markt gebraut als im Jahr zuvor.

Die Bierbrauerei Svijany produzierte im vergangenen Jahr eine Rekordmenge von 637.500 Hektoliter Bier.

In Südmähren gibt es schon eine Reihe von Minibrauereien, doch im nächsten Jahr wird dort auch die erste Kloster-Mikrobrauerei eröffnet. Sie entsteht in Předklášteří / Vorkloster.