Seit 1894, seinem Gründungsjahr, ist der Tschechische Kammermusikverein
(Český spolek pro komorní hudbu) nicht nur fester Bestandteil der
hiesigen Musikszene, er prägt sie auch. Seine Konzertreihen zieren immer
wieder Namen von Künstlern mit internationalem Renommee. Am Montag trat
zum Beispiel der deutsche Pianist Gerhard Oppitz im Prager Rudolfinum auf.
Christian Rühmkorf sprach mit dem Dramaturgen des Tschechischen
Kammermusikvereins, Ludvík Kašpárek, was das Publikum in dieser Saison
noch zu erwarten hat.