Max Švabinský

Gedenktafel am GeburtshausGedenktafel am Geburtshaus Trotzdem Švabinský die meiste Zeit des schöpferischen Lebens außer Mähren verbrachte, Kroměříž und die Hanna-Ebene mit ihren Genius loci formierten die Persönlichkeit des jungen Malers, der sich in Motiven seiner Bilder zur heimischen Gegend bekannte. In Kroměříž befindet sich heute die umfassendste Sammlung der Werke von Max Švabinský, insgesamt im Rahmen der eigenständigen Exposition des Museums vom Gebiet Kremsier.

Max Švabinský wurde im Haus Nr. 11 in der Jánská Str. geboren. An diese Tatsache erinnert eine Gedenktafel, die an der Wand zum 60. Künstlergeburtstags gesetzt wurde. Damals hat er zum letzten Mal Kroměříž besucht. In der gleichen Straße absolvierte er die Volksschule, aber er wohnte schon nicht mehr gegenüber. Die Familie zog mit der Zeit um ins Matouš-Haus in der Vodní Str., zu den Hütters an der March und dann ins Areal des Franziskanerklosters, wo sich heute das Hotel und Restaurant Octárna und die Wand mit vier Lünetten von Švabinský befinden. Ein von seinen vielen Autoporträts malte er auf einem Steintisch im Unteren Schlossgarten. Die Sammlung von etwa 130 Ölgemälde-Originalen, grafischen Blättern und Zeichnungen kann man sich in der Max-Švabinský-Gedenkstätte auf dem Velké (Großen) Platz ansehen, sie sind in sechs Sälen chronologisch geordnet. Das bekannte Ölgemälde Ernte ist im Trausaal des Rathauses am anderen Platzende installiert.

Zurück