In der kleinen Ortschaft, in der Gegend von Česká Třebová / Böhmisch Trübau, pflegte Max Švabinský seine Sommerferien mehr als 20 Jahre lang zu verbringen. Von hier stammte nämlich seine Ehefrau Ela Vejrychová, die er auf dem bekannten Rosaporträt verewigte. Die Landschaft herum inspirierte das Bild Die arme Gegend, allmählich schuf er die Familiensage der Vejrych. An die Aufenthalte des Malers symbolisch, erinnert das Sgraffito Mäherin aus 1910, welches er an die Fassade des ehemaligen Pecháček-Landgutes aufzeichnete. Das benachbarte Austragshaus (das Häuschen von Max Švabinský), wo er sein Arbeitszimmer hatte, kann man besuchen. Es wird vom Stadtmuseum in Česká Třebová verwaltet. Am Dachgiebel des Häuschens ist die Szene Heiliger Wenzel nimmt Gaben an gemalt, ein gemeinsames Werk von Švabinský, seinem Schwager Rudolf Vejrych und Otakar Vaňáč. Švabinský kehrte im Jahr 1919 zum letzten Mal nach Kozlov zurück, zur Beisetzung seines Schwiegervaters.