In der Bartholomäus-Kathedrale im westböhmischen Plzeň / Pilsen ist am
Samstag der vor kurzem verstorbene Generalvikar der Diözese, Monsignore
Robert Falkenauer, beigesetzt worden. Falkenauer hatte sich intensiv in den
tschechisch-deutschen Beziehungen engagiert. Mit ihm sei „ein sehr guter
Freund“ der Ackermann-Gemeinde und der Jungen Aktion von der Welt
gegangen, schrieb der Bundesvorsitzende der Ackergemeinde, Martin Kastler,
nach dem Tod von Robert Falkenauer. Im Alter von 60 Jahren war Falkenauer
am 7. September in einem Krankenhaus in Pilsen gestorben.
1981 emigrierte der promovierte Naturwissenschaftler nach Österreich, wo
er eine Priesterlaufbahn in Angriff nahm. In Wien studierte er Theologie
und kehrte erst nach dem Uni-Abschluss 1993 nach Böhmen zurück. Seit 2006
war Robert Falkenauer Generalvikar der Diözese Pilsen und setzte sich
unter anderem sehr für eine Partnerschaft mit der Freiburger Diözese ein.