Warum sind die deutsch-tschechischen Beziehungen komplizierter als etwa die
deutsch-polnischen? Warum werden die Fragen zur beiderseitigen Geschichte
immer wieder gestellt und ständig aktualisiert? Wird der Inhalt der
tschechischen Zeitungen dadurch beeinflusst, dass sie sich zum Großteil in
deutschen Händen befinden, wie es der tschechische Kultusminister Pavel
Dostál kürzlich zum Ausdruck brachte? Um Antworten auf diese Fragen zu
finden, hat Markéta Maurová ein Seminar besucht, das von der "Vereinigung
der tschechischen Historiker" veranstaltet