Jaromír Vejvoda (28. 3. 1902-13. 11. 1988)

Jaromír Vejvoda und Ernst MoschJaromír Vejvoda und Ernst Mosch Der junge Vejvoda wollte in erster Linie die Famielientradition der Kapellmeisterschaft weiterführen und am Anfang hatte er keine Ambitionen als Komponist. Seine Lieder, hauptsächlich Polkas, entwickelten sich zum Ohrwurm und überdies waren sie in puncto Musik modern, zeitlos. Die Amerikaner hatten an seinen Kompositionen ein Interesse auch darum, weil sie in ihr ein typisches Swing-Element fanden – die Synkopen. Er wurde natürlich auch in Deutschland beliebt, wo die Blasmusik Millionen von Anhängern hatte. Der Propaganda und die Erstellung der deutschen Texte, nahm sich Ernst Mosch an. In Deutsch wurde die CD “Rosamunde – Schicksal einer Polka” herausgegeben, wo eine ganze Reihe der Vejvodas Kompositionen und auch die Erzählung von Josef Vejvoda über seinen Vater aufgenommen wurde.

Am 85. Geburtstag von Vejvoda, gab die US-Post einen Block mit einer Briefmarke und einem Stempel Beer Barrel Polka heraus, in der Tschechischen Republik erschien er auf einer Briefmarke zusammen mit anderen Legenden der Blasmusik wie Josef Poncar und Karel Vacek.

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