Nicht nur für die tschechische Hauptstadt, sondern für die gesamte
Weltpolitik wird der NATO-Gipfel, der am 21. und 22. November in Prag
stattfindet, ein Großereignis sein. Und genau diese Tatsache ist es, die
den vielfältigen Debatten über dessen Ablauf, dessen Ziele und dessen
internationale Bedeutung ein eigentümliches Ungleichgewicht verleiht. Denn
einerseits bleiben Veranstaltungen von solcher Größenordnung natürlich
nicht ohne Auswirkungen auf die städtische Infrastruktur der
Gastgeber-Metropole, andererseits aber ist da auch noch jener Diskurs,