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Die Kenntnisse der Schüler über die NATO zu vertiefen, diese Bevölkerungsgruppe über den NATO-Gipfel sowie über die Teilnahme Tschechiens an den Aktivitäten der Nordatlantischen Allianz zu informieren - das waren die Hauptziele einer Umfrage mit dem Titel NATO Tour 2002. Sie wurde in den vergangenen Wochen vor dem Prager NATO-Gipfel vom Zentrum für Demokratie und freie unternehmerische Tätigkeit in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen in sechs tschechischen Städten organisiert. Kurz vor dem NATO-Gipfel wurden in Olomouc/Olmütz die Resultate

Bei den zahlreichen Gesprächen und Begegnungen, die im Rahmen des NATO-Gipfels in Prag stattfinden, wird auch so manche Halbwahrheit und Fehlinformation in die Welt gesetzt. So wurde kolportiert, dass im Zusammenhang mit dem vom tschechischen Premier Vladimír Spidla an US-Präsident George W. Bush gemachten Angebot, in Tschechien den NATO-Befehlsstab für die Streitkräfte zur Abwehr von ABC-Waffen zu stationieren, bei den Einwohnern der mährischen Stadt Vyskov großer Unmut ausgelöst worden sei. Lothar Martin ist der Sache nachgegangen, hier

Das NATO-Gipfeltreffen in Prag war am Freitag natürlich auch beherrschendes Thema in der tschechischen Presse. Silja Schultheis hat für Sie in den Gazetten geblättert.

Die Tschechische Republik ist im März 1999 der Nordaltantischen Allianz beigetreten. In wie weit sie während der vergangenen drei Jahre die Erwartungen der NATO-Verbündeten erfüllt hat und wie sich die NATO-Mitgliedschaft auf die politische Entwicklung Tschechiens auswirkte - eine kurze Bilanz darüber bringen wir im folgenden Beitrag von Martina Schneibergova.

Der Donnerstag, also der erste Tag des Prager NATO-Gipfels, hatte in rein formaler Hinsicht gewiss einen klaren Höhepunkt: Denn immerhin wurde, wie wir bereits berichtet haben, die Aufnahme von sieben neuen Mitgliedern in das nordatlantische Verteidigungsbündnis beschlossen. Die Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien und Rumänien werden voraussichtlich bereits im Jahr 2004 vollwertige NATO-Mitglieder sein. Aber abgesehen von diesem Erweiterungsbeschluss standen auch andere Dinge auf dem Programm des ersten Gipfeltages. Und auch

Im Anschluss an den NATO-Gipfel, der am Donnerstag in Prag eröffnet wurde, sind am Freitag die Staats- und Regierungschefs der 19 Mitgliedsstaaten der Allianz mit ihren Kollegen aus den Partnerstaaten zusammengekommen. Somit trafen sich 27 vorwiegend osteuropäische und zentralasiatische Länder mit den 19 NATO-Staaten, die gemeinsam den Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPC) bilden. Mehr über die Verhandlungen sagt Ihnen Jitka Mladkova:

Neben dem streng bewachten Prager Kongresszentrum, wo die Hauptverhandlungen der Staats- und Regierungschefs geführt wurden, hatte der NATO-Gipfel eine Reihe an Nebenschauplätzen, an denen er auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich war. Einer davon war der Studenten-Summit im Gebäude des Rundfunksenders "Radio Freies Europa", wo sich am Donnerstag ein Reihe bedeutender Staatsmännern den Fragen von Studenten stellte. Dorthin hat sich auch meine Kollegin Silja Schultheis begeben.

Auch für den zweiten Tag des NATO-Gipfels waren einige Demonstrationen angekündigt. Die Zahl der Demonstranten blieb aber auch am Freitag deutlich geringer als im Vorfeld befürchtet. Katrin Sliva berichtet:

Im Anschluss an den NATO-Gipfel, der am Donnerstag in Prag eröffnet wurde, sind am Freitag die Staats- und Regierungschefs der 19 Mitgliedsstaaten der Allianz mit ihren Kollegen aus den Partnerstaaten zusammengekommen. Somit trafen sich 27 vorwiegend osteuropäische und zentralasiatische Länder mit den 19 NATO-Staaten, die gemeinsam den Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat bilden.

Mit einer Pressekonferenz von NATO-Generalsekretär George Robertson ging am Freitagnachmittag der Gipfel der Nordatlantischen Allianz zuende. Gerald Schubert war dabei und hat für Sie den folgenden Kurzbeitrag vorbereitet.