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Insgesamt 126.808 Zuschauer haben die Filmvorstellungen des 45. Internationalen Filmfestivals in Karlovy Vary / Karlsbad besucht. Dies ist um knapp 5.000 Zuschauer weniger als im Vorjahr. Die Veranstalter haben 11.105 akkreditierte Festivalbesucher verzeichnet, für die sie 413 Filmvorstellungen vorbereiteten. Während des Festivals wurden 207 Filme, davon 173 Spielfilme und 34 Dokumentarfilme gezeigt. 15 Filme wurden in der Weltpremiere aufgeführt. Den Hauptpreis des Festivals, den Kristallglobus, gewann der Film „La mosquitera“ vom spanischen Regisseur Agustí Vila. Mit der Preisverleihung ging das Festival am Samstagabend zu Ende.

Der Filmregisseur Juraj Herz wurde während des internationalen Filmfestivals in Karlsbad mit dem Kristallglobus für seinen künstlerischen Beitrag zur Kinematographie ausgezeichnet. Den Preis übernahm der Filmemacher am Freitagabend im Karlsbader Theater von Festivalpräsident Jiří Bartoška. Herz erklärte, er habe den Preis auch für Filme bekommen, die er aus politischen Gründen nicht drehen durfte. Nach der Zeremonie wurde Herzs Film von 1971 „Eine standesgemäße Ehe“ (Petrolejové lampy) gezeigt, für den Herz 1972 bei den Filmfestspielen in Cannes für die Goldene Palme nominiert wurde.

Ab 7. Oktober wird Herzs Film „Habermanns Mühle“ in den tschechischen Kinos gezeigt, für den der Regisseur 2009 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

Der Sieger des 45. internationalen Filmfestivals in Karlsbad ist der Film „La mosquitera“ vom spanischen Regisseur Agustí Vila. Mit dem Sonderpreis der Festivaljury wurde der tschechische Filmemacher Jan Svěrák für seinen Film „Kuky kommt zurück“ ausgezeichnet. Das Festival ging am Samstagabend zu Ende. Den Kristallglobus für seinen Beitrag zur Kinematografie übernahm bei dieser Gelegenheit der russische Filmregisseur, Schauspieler und Produzent Nikita Michalkow. Michalkow stellte am Freitagabend seinen neuesten Film „Die Sonne, die uns täuscht 2: Exodus“ vor. Michalkow nahm am Karlsbader Filmfestival bereits 1999 teil. Damals präsentierte er dort seinen historischen Film „Der Barbier von Sibirien“.

Er ist einer derjenigen, die auf dem diesjährigen 45. Internationalen Filmfestival in Karlsbad im Mittelpunkt des Geschehens stehen: der tschechische Regisseur slowakischen Ursprungs Juraj Herz. Der 76-Jährige erhält in diesem Jahr die Kristallkugel für seine außergewöhnlichen Verdienste um das Weltkino.

Seit Sonntag läuft in Karlsbad einer traditionellen Höhepunkte des Kulturjahres: das Internationale Filmfestival, das in diesem Jahr bereits zum 45. Mal stattfindet. Patrick Gschwend im Gespräch mit Radio-Prag-Reporter Daniel Kortschak, der vor Ort in Karlsbad ist.

Beim 45. Internationalen Filmfestival in Karlovy Vary / Karlsbad wird am Montagabend der britische Schauspieler Jude Law mit dem speziellen Preis von Festivaldirektor Jiří Bartoška geehrt. Law erhält den Preis für seinen Beitrag zur Entwicklung des Kinos. Der Durchbruch war Jude Law im Jahr 1999 mit seiner Rolle als Dickie Greenleaf im Film „Der talentierte Mr. Ripley“ von Regisseur Anthony Minghelly gelungen. Law wurde darauf für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.

Beim Filmfestival in Karlsbad sind dieses Jahr über 200 Filme zu sehen. Das Festival dauert noch bis zum kommenden Sonntag.

In Karlovy Vary / Karlsbad wird das am Samstag eröffnete 45. Internationale Filmfestival fortgesetzt. Neben dem umfassenden Filmangebot gehören auch weitere Veranstaltungen zum Programm der Filmfestspiele. In den Räumlichkeiten der Sprudelkolonnade (Vřídelní kolonáda) zum Beispiel findet bereits zum 10. Mal das „Kunstglas-Festival“. Die Ausstellung bietet den Besuchern eine breite Skala von Techniken und Kunstrichtungen an. Vertreten sich 39 künstlerische Glasmacher aus Tschechien und 25 aus insgesamt 14 Ländern.

Mit einem Galaabend im Hotel Thermal wurde am Freitagabend der 45. Jahrgang des Internationalen Filmfestivals von Karlovy Vary / Karlsbad eröffnet. Anwesend waren zahlreiche Stars der tschechischen und internationalen Filmszene, unter anderem der britische Schauspieler Jude Law, der russische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Nikita Michalkow sowie der tschechische Filmemacher Juraj Herz. Auch hohe Vertreter aus der tschechischen Politik ließen sich Eröffnungsveranstaltung des traditionsreichen Filmfestivals nicht entgehen. Unter den Gästen waren auch Staatspräsident Václav Klaus und seine Ehefrau, sowie der scheidende Premier Jan Fischer.

Die Karlsbader Filmfestspiele dauern bis zum 10. Juli. Insgesamt werden 205 Filme gezeigt.

Am Freitagabend werden im westböhmischen Kurort Karlovy Vary / Karlsbad die Internationalen Filmfestspiele eröffnet. Im Wettbewerb sind auch zwei tschechische Produktionen vertreten. Es sind „Drei Saisonen in der Hölle“ von Tomás Mašín und der Film „Kuky kommt zurück“ des Oscar-prämierten Regisseurs Jan Svěrák. Die künstlerische Leiterin Eva Zaoralová sagte am Freitag, sie sei überzeugt, dass die tschechischen Filme der Jury gefallen werden. Besonders dem Puppenfilm „Kuky kommt zurück“ traut Zaoralová einen Erfolg zu.

Das traditionsreiche Festival findet in Karlsbad bereits zum 45. Mal statt. Es dauert bis zum 10. Juli. Insgesamt werden 205 Filme gezeigt.

Am Freitag ist es wieder soweit: In Karlsbad / Karlovy Vary beginnt das 45. Internationale Filmfestival. Eines vorweg: um deutschsprachige Produktionen zu sehen, muss man auch in diesem Jahr nicht nach Karlsbad fahren. In den Wettbewerben ist mit der deutsch-albanischen Koproduktion „Der Albaner“ in der Regie von Johannes Naber nur ein Film in deutscher Sprache vertreten. Langweilig wird den Besuchern in Karlsbad aber auch diesmal bestimmt nicht. Die Liste der prominenten Gäste und der verliehenen Auszeichnungen ist auch im 45. Jahrgang des renommierten