An das Schicksal der nach Theresienstadt deportierten österreichischen
Jüdinnen und Juden zu erinnern, ist das Hauptziel des soeben erschienenen,
bereits dritten Theresienstädter Gedenkbuchs. Das Buch wurde vom Institut
der Theresienstädter Initiative (ITI) in Zusammenarbeit mit dem
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes herausgegeben und
am Mittwoch im Österreichischen Kulturforum in Prag präsentiert. Martina
Schneibergova fragte den Projektleiter des ITI, Michal Frankl, nach den
Beweggründen für die Zusammenstellung der Gedenkbücher.