Gleich mit mehreren Veranstaltungen wurde am Donnerstag, dem Feiertag,
der in Tschechien als Tag der Befreiung begangen wird, an das Ende des
Zweiten Weltkriegs vor 58 Jahren erinnert.
Führende tschechische Politiker und Vertreter der Armee, der Hauptstadt
Prag, der Freiheitskämpfer und weiterer Organisationen haben am Grab
des unbekannten Soldaten auf dem Berg Vitkov in Prag Kränze
niedergelegt und damit derjenigen Menschen gedacht, die im Kampf gegen
das Nazi-Regime den Tod gefunden hatten. Als erster hat Präsident
Vaclav Klaus das Andenken der Kriegsopfer geehrt.
Auf der Prager Burg haben 126 neue Soldaten, die ihren Militärdienst in
der Burgeinheit absolvieren werden, vor dem Staatsoberhaupt den
feierlichen Eid geleistet. Im Anschluss daran ernannte Präsident Vaclav
Klaus neue Generäle der Tschechischen Armee.